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Produktives Lernen
- Der Weg ist ein anderer, das Ziel ist gleich! Produktives Lernen ist eine Bildungsform, die die
traditionelle Form des Unterrichts in den letzten Schuljahren
ersetzt. Speziell entwickelte Unterrichtsmethoden, ein sehr hoher Praxisanteil,
die Einrichtung von besonderen Lernwerkstätten und eine entsprechende zweijährige
berufsbegleitende Lehrerausbildung sind der Schlüssel für
eine hohe Erfolgsquote. Im
Produktiven Lernen besteht eine
enge Verbindung zwischen Schule und Arbeitswelt, theoretischem Wissen und
Erfahrungen in der Praxis. Es richtet sich demzufolge an Schüler, die selbstständig
individuelle Lernwege beschreiten und mithilfe der praktischen Tätigkeit lernen
möchten. * An drei Tagen in der Woche lernen die Teilnehmer an selbst gewählten Praxisplätzen in Betrieben und Einrichtungen sowohl praktisch als auch theoretisch. Sie erhalten am Praxisplatz einen auf den jeweiligen Beruf zugeschnittenen praxisnahen Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Jedem Teilnehmer steht während des betrieblichen Lernens neben der Lehrkraft ein betrieblicher Mitarbeiter als Praxismentor zur Seite. Schule und Unternehmen arbeiten also Hand in Hand und sind im zu vermittelnden Lehrstoff aufeinander abgestimmt. * An zwei weiteren Tagen pro Woche lernen die Teilnehmer in der Schule auf der Basis ihrer Praxiserfahrungen sowie ihres Praxisfeldes. Die fachlichen und kulturellen Gegenstände werden zu Werkzeugen, um die eigene Praxis zu verstehen und das Handeln zu qualifizieren. Wie ist das Lernen organisiert?
Abschluss:
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